Unser Konzeptpapier

Praxiskontakte im Wirtschaftsunterricht

Die „Öffnung von Schule“ gilt heute in vielerlei Hinsicht als bildungswirksam. Schulischer Unterricht hat systematisch Bezüge zwischen theoretischem Lernen und lebenspraktischen Erfahrungen herzustellen, wenn Kinder und Jugendliche anwendungsbezogene und transferfähige Kompetenzen erlangen sollen. Analog zum Museumsbesuch im Geschichtsunterricht, zum Theaterbesuch im Deutschunterricht oder zur Exkursion im Geographieunterricht können Praxiskontakte zwischen Schule und Wirtschaft den Ökonomieunterricht um reale Erfahrungsmöglichkeiten bereichern.

Lernwirksame Praxiskontakte sind allerdings nur mit einem vergleichsweise hohen (insbesondere zeitlichen) Aufwand zu realisieren. Nur durch eine ausreichende unterrichtliche Vor- und Nachbereitung sowie den frühzeitigen Austausch zwischen den beteiligten Partnern können Praxiskontakte ihr fachdidaktisches Potenzial entfalten. Um Praxiskontakte wirksam und nachhaltig planen und gestalten zu können, aber auch typische „Fallstricke“ zu umgehen, sind unterschiedliche Aspekte zu beachten.

Laden Sie sich hier das dem Projekt zugrundeliegende Konzeptpapier herunter:

Unser Material

Zur unterrichtlichen Vor- und Nachbereitung ausgewählter Praxiskontakte finden Sie hier sechs Handreichungen plus Materialienpakete für den Wirtschaftsunterricht in der Sekundarstufe I zum kostenlosen Download. Die Unterrichtsmaterialien wurden vom Institut für Ökonomische Bildung in Abstimmung mit den Projektpartnern erstellt und von den beteiligten Lehrkräften mit ihren Schüler*innengruppen erprobt und evaluiert. Die Handreichungen enthalten u. a. curriculare Verortungen, Kompetenzformulierungen, fachliche Einführungen, Materialbeschreibungen und Lösungsvorschläge für alle Aufgaben. Die einzelnen Materialien (z. B. Fachtexte, Arbeitsblätter, Grafiken, Statistiken) können jeweils an die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Lerngruppe(n) angepasst werden.

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Digitalisierung und Berufe im Wandel

Industrie 4.0, New Work und Homeoffice:
Die Arbeitswelt wandelt sich. Welche Vorteile bringt dies für alle Beteiligten? Und welche Herausforderungen gehen hiermit für Unternehmen und Arbeitnehmer*innen, aber auch zukünftige Auszubildende einher?

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Standortfaktoren


Die Standortwahl stellt sich für Unternehmen als ein komplexer Prozess dar. Nach welchen Kriterien suchen Unternehmen ihre Standorte aus? Wie haben sich diese Kriterien in den letzten Jahren verändert und warum? Und welche Möglichkeiten haben Städte und Kommunen, Unternehmensansiedlungen zu fördern?

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Bargeldloser Zahlungsverkehr


Ob im Geschäft oder online, bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten gewinnen zunehmend an Bedeutung. Welche Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlens gibt es schon und welche wird es zukünftig geben? Welche Risiken sollten wir als Verbraucher*innen zum Beispiel beim Bezahlen im Internet im Blick haben?

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Individualversicherung

Wir begegnen im Leben vielerlei Risiken, gegen die wir uns absichern können. Bei welchen Risiken erscheint der Abschluss einer Versicherung unabdingbar? Welche Versicherungen sind eher unnötig? Und was muss ich beim Abschluss einer Versicherung bedenken?

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Aufbau- und Ablauforganisation

Unternehmen müssen sich organisieren, um funktionieren zu können.
Welche Organisationsformen gibt es?
Was ist der Unterschied zwischen der Aufbau- und Ablauforganisation? Und welche Folgen hat eine unzureichende Unternehmensorganisation?
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Internationalisierung

Wir leben in einer globalen Wirtschaftswelt. Was versteht man überhaupt unter Globalisierung und internationalem Handel? Welche Rolle spielen diese für Unternehmen in der Region? Welche Vorteile und Risiken gehen mit der zunehmenden Internationalisierung für alle Wirtschaftsakteure einher?